
Partner-Angebot
“Funktionsanalyse –
genial einfach, einfach genial”
Ein interdisziplinäres Konzept für Zahnärzte zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit
Muskel- und Gelenkschmerz innerhalb und außerhalb des kraniomandibulären Systems
Dreiteiliges Curriculum: 17.-19.01.2025 | 28.02.-02.03.2025 | 11.-13.04.2025 in Holzminden
Funktionsanalyse und Funktionstherapie gelten oft als komplex und herausfordernd – doch das muss nicht so bleiben! Mit den richtigen Ansätzen lassen sich beide nahtlos und erfolgreich in den Praxisalltag integrieren – zum Wohle der Patienten und zur Zufriedenheit des Behandler Teams.
Es geht um ein interdisziplinäres Konzept für Zahnärzte zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit Muskel- und Gelenkschmerz innerhalb und außerhalb des kraniomandibulären Systems. Betroffene Patienten und deren Ärzte und Therapeuten fragen bei uns Zahnärzten nach, ob diese Beschwerden mit Form- und Funktionsstörungen im Kausystem zu tun haben. Solchen Patienten können wir nur mit einem interdisziplinären Konzept helfen.
Das Curriculum vermittelt das notwendige Wissen und Können, um mit diesen Patienten erfolgreich umzugehen. Der sogenannte “schwierige Patient” wird dadurch zum “Erfolgsmodell” zahnärztlicher Arbeit.
Aus der Erfahrung unserer Arbeit und der Rückmeldung von Kollegen, die dieses Curriculum absolviert haben, wissen wir, dass es sich ideell und finanziell lohnt, einen Praxisschwerpunkt „Zahnärztliche Funktionsdiagnostik und -Therapie“ umzusetzen.
Und für den Behandler gibt dieses Wissen und Können ein hohes Maß an innerer Zufriedenheit.
Das Curriculum gliedert sich in 3 Bausteine, die aufeinander systematisch aufbauen:
1. Baustein: Freitag, 17.01.2025 bis Sonntag, 19.01.2025
Das Phänomen ist seit über 80 Jahren bekannt: Form- und Funktionsstörungen im Kausystem und orthopädische Befunde (Körperfehlhaltungen) bzw. Schmerzen im muskuloskelettalen System treten gemeinsam auf. Betroffene Patienten stellen den Praktiker vor ganz bestimmte Fragen:
- Wie hängen Form- und Funktionsstörungen im kraniomandibulären System und orthopädische Befunde zusammen? Wie beeinflussen sie sich gegenseitig? Wie entstehen sie?
- Wie entstehen Muskel- und Gelenkschmerzen innerhalb und außerhalb des kraniomandibulären Systems?
- Wie können Form- und Funktionsstörungen untersucht und behandelt werden?
- Wie können Therapieergebnisse stabilisiert werden und was muss der Patient dabei selbst tun?
- Wie finde ich in meiner Praxis solche Patienten? Wie spreche ich sie an und überzeuge sie?
Theoretische Denkmodelle als Grundlage für die Behandlung von Schmerzpatienten und Patienten mit Muskel- und Gelenkschmerzen werden besprochen: u. a. Schmerzmedizin, Faszienvernetzung und -bewegung, Krafteinleitung, Ätiologie und Pathogenese, Screening, Befunderhebung, CMD-analyse, Gesichtsbogen und mehr.
Lernerfolgskontrolle
2. Baustein: Freitag, 28.02.2025 bis Sonntag, 02.03.2025
Die Vorstellung des Praxiskonzeptes „kraniofaziale Orthopädie“ wird fortgesetzt: die zahnärztliche Befunderhebung von Seminar 1 wird durch die instrumentelle Form- und Funktionsanalyse ergänzt und vertieft. Die Methoden der lokalen zahnärztlichen Therapie sowie der systemischen Therapie werden im interdisziplinären Netzwerk besprochen.
Inhalte
- instrumentelle Form- und Funktionsanalyse, Modellanalytik, Fotoauswertung
- Schienentherapie, Kieferorthopädische Therapie
- Mikroextensionstherapie; Physiotherapie und Osteopathie, traditionell chinesische Medizin, Schmerztherapie
- Matrix-Rhythmus-Therapie (zellbiologische Grundlagen von Physiologie und „dem Fließen“ in unserem Körper)
Zahn- und Kieferanomalien sind in der Diagnostik und Therapie der CMD nicht außer Acht zu lassen. Sie stellen wesentliche Faktoren bei gestörter Funktion des stomatognathen Systems dar. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Kreuzbissen, progener Verzahnung, retroinklinierten Fronten und tiefen Bissen.
Bitte zum Kurs mitbringen: ein artikuliertes Modellpaar des eigenen Kiefers im Artikulator.
Wie geht es weiter? Auswertung aller Unterlagen führen uns zur Erarbeitung eines interdisziplinären Behandlungskonzeptes zwischen Co-therapeuten aus Orthopädie, Physiotherapie, Zahnarzt und Kieferorthopäden; individuell für den Patienten.
Matrix-Rhythmus-Therapie: Zelluläre Logistik, Mikrozirkulation und Rhythmik hängen untrennbar miteinander zusammen und bestimmen die hierarchische Zeitstruktur unseres Körpers. Verlangsamte Prozesse korrelieren mit verlangsamten Fließgeschwindigkeiten und Austauschprozessen in der extrazellulären Matrix, was symptombildend wirkt. Mit Matrix-Rhythmus-Therapie optimieren Sie „zelluläre Logistik“ und lösen Blockaden verschiedenster Prozesse.
Lernerfolgskontrolle
3. Baustein: Freitag, 11.04.2025 bis Sonntag, 13.04.2025
Angemessene Führung unserer Patienten und ein gutes Stressmanagement gehören untrennbar zur Behandlung chronischer Schmerzzustände zusammen. Zum einen sind psychoemotionale und psychosoziale Belastungen wichtige ätiologische Faktoren von Muskel- und Gelenkschmerzen. Zum anderen sind Schmerzpatienten aufgrund ihres Leidensdrucks psychisch stark belastet und müssen entsprechend betreut werden. Die gelungene psychologische Beratung ist oft der Schlüssel für die Verbesserung der Beschwerden.
Inhalte
- Wie Zahnärzte bei Patienten mit Muskel- und Gelenkschmerzen erkennen, dass psychoemotionale und psychosoziale Belastungen vorliegen
- Wie gehe ich damit um? Welche theoretischen Denkmodelle menschlichen Verhaltens unser Verständnis für die Entstehung und Behandlung von Muskel- und Gelenkschmerzen verbessern können
- Wie kommen beide – Patient und Zahnarzt – zum Erfolg? Wertearbeit und Zielearbeit
Der neue Biss? Und nun?
Wie stabilisieren sie eine verbesserte Patientensituation langfristig? Wie wird aus all den Informationen ein erfolgreicher therapeutischer Weg? Was tun = und was Abrechnen? Erfolg soll sich auch lohnen.
Die Umsetzung des Konzepts der kraniofazialen Orthopädie braucht auch eine besondere Praxisführung. In deren Mittelpunkt steht der Aufbau eines funktionierenden interdisziplinären Netzwerks.
In einer schriftlichen Abschlussprüfung werden Fragen aus den Seminarinhalten als Lernerfolgskontrolle erarbeitet; anschließend: Falldiskussion eigener Fälle im Sinne eines Qualitätszirkels
Referententeam: Martin Schönenstein, Witten und Ronald Werner, Holzminden
Termine: 1. Baustein: 17.-19.01.2025 | 2. Baustein: 28.02.-02.03.2025 | 3. Baustein: 11.-13.04.2025 (Freitag 10.00 – 18.00 Uhr, Samstag 9.00 – 18.00 Uhr, Sonntag 9.00 – 14.00 Uhr)
Seminarort: MediZent, Allersheimer Straße 3, 37603 Holzminden
Teilnahmegebühr: 4165,– Euro (inkl. MwSt) inkl. Verpflegungspauschale
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